Montag, 9. Dezember 2013

Klarna bietet jetzt auch Festgeldkonten

Der schwedische Factoring Anbieter Klarna hat sein Angebot um Festgeldkonten erweitert. Bisher ermöglichte das Unternehmen Kunden beim Onlineshopping den Kauf auf Rechnung indem es hier als Dienstleister zwischen Onlineshop und Kunden einsprang. Seit einigen Tagen bietet Klarna nun für Privatkunden auch Festgeldeinlagen mit Laufzeiten zwischen 12 und 48 Monaten an. Mit 1,6% p.a. für 12 Monate setzt sich das Unternehmen direkt an die Spitze vieler Festgeldvergleiche. Bleibt abzuwarten wie sich die Angebote entwickeln. Dass das Unternehmen großen Kapitalbedarf hat, ist leicht zu glauben. Laut dem Zähler auf der Klarna Webseite wird in jeder Sekunde in einem Onlineshop über Klarna eingekauft. Bei der Einlagensicherung verlässt sich Klarna auf die gesetzliche schwedische Einlagensicherung, die je Person 100.000 Euro beträgt.

1 Kommentar:

Freiwirtschaftler hat gesagt…

Die Sparer schaufeln sich ihr eigenes Grab, indem sie noch immer glauben, mit Geld sparen wäre Geld zu verdienen und die politische Seifenoper müsste ihnen dabei helfen. Geld wird allein durch Arbeit verdient. Der Arbeitsertrag ist umso höher, je besser die Arbeitsteilung funktioniert:

Natürliche Wirtschaftsordnung

“Der historische Liberalismus hat versagt – nicht als Liberalismus, sondern in seiner verhängnisvollen Verquickung mit dem Kapitalismus. Er hat versagt – nicht weil er zuviel, sondern weil er zu wenig Freiheit verwirklichte. Hier liegt der folgenschwere Trugschluss der sozialistischen Gegenströmung. Die liberalistische Wirtschaft war in Wahrheit keine freie, sondern eine vermachtete Wirtschaft, vermachtet durch Monopolbildung, kapitalistische Machtballungen, durch Konzerne und Trusts, die das Wirtschaftsleben über Preise, Zinsen und Löhne nach ihren eigenen Interessen bestimmten. Wo durch Monopole und Oligopole, durch Konzerne und Trusts der freie Wettbewerb entstellt und gefälscht, die freie Konkurrenzwirtschaft unterbunden und zerstört wird, da fehlt die elementare Grundlage eines liberalistischen Systems im ursprünglichen, klaren und eindeutigen Sinn dieses Wortes.
Der Sozialismus ersetzt die private Vermachtung durch die staatliche Vermachtung der Wirtschaft mit dem Ergebnis, daß die soziale Gerechtigkeit keinesfalls erhöht, aber die automatische und rationelle Funktionstüchtigkeit der Wirtschaft entscheidend geschwächt wird. Der historische Weg, die unerwünschten sozialen Auswirkungen einer fehlerhaften Wirtschaftsordnung durch politische Maßnahmen und staatliche Eingriffe zu beseitigen, musste notwendig scheitern. Eine brauchbare Sozialordnung kann nicht mit bürokratischen Mitteln erzwungen werden, sondern nur aus einer richtig funktionierenden Wirtschaftsordnung erwachsen. Nur eine natürliche, dynamische Gesellschaftsordnung auf der gesicherten Basis einer natürlichen, dynamischen Wirtschaftsordnung ist stabil und kann ohne großen Aufwand an bürokratischen Mitteln und gesetzlichen Regelungen nachträglich noch politisch-rechtlich gesichert werden, soweit dies überhaupt noch erforderlich ist.”

Dr. Ernst Winkler (aus Magna Charta der Sozialen Marktwirtschaft, 1951)

Alles andere ist dummes Geschwätz. Ohne eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform sind allgemeiner Wohlstand, eine saubere Umwelt und der Weltfrieden prinzipiell unmöglich. Es blieb allein die Frage zu klären: Warum konnte die Natürliche Wirtschaftsordnung (echte Soziale Marktwirtschaft = freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) bis heute nicht verwirklicht werden? Antwort: Der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation setzt die Überwindung der Religion, den Erkenntnisprozess der Auferstehung, voraus:

Einführung in die Wahrheit